"Plön hilft Plön" zu Besuch bei der "Segelschule und Kanuvermietung Plön"
Die "Segelschule und Kanuvermietung Plön" hat nun seit einem Monat wieder geöffnet. Ein deutlich verspäteter Saisonstart für den Schul- und Vermietungsbetrieb, erzählt der Inhaber Helge Wiederich. Auch hier sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie spürbar. Normalerweise bringen Helge und seine Mitarbeiter*innen nämlich schon im April vielen Schulkindern das Segeln bei. Da die Kontaktbeschränkungen es untersagten und die Schulen sowieso geschlossen waren, fiel die Vorsaion komplett ins "Wasser".
Jetzt geht es langsam wieder bergauf, meint Helge, aber er schätzt die Hauptsaion schwächer ein als sonst, denn oft wurden Kanutouren von Schulklassen auf Klassenfahrt in der "Holsteinischen Schweiz" gebucht. Diese Klassenfahrten werden in diesem Jahr aber alle ausfallen.
Inhaber Helge Wiederich erklärt einem Gast das Kayakfahren
In den ersten Wochen nach der Wiedereröffnung ist Helge aber aufgefallen, dass etwas mehr Gäste aus dem Kreisgebiet und Kiel kommen. Da andere Reiseziele noch schwer erreichbar und coronabedingt unsicher sind, bleiben Viele zuhause und erkunden lieber die sicheren Ziele in ihrer Heimatregion. Helge und das gesamte Kanuverleih Plön- Team würde sich dementsprechend über weitere Gäste aus der Region sehr freuen.
Durch die grünen Verbindungskanäle der Plöner Seenpatte
Die Kanuvermietung Plön
Vom Kanuverleih aus lassen sich verschiedene Touren planen, die auch mehrere Tage gehen können. Besonders beliebt sind aber kurze Touren, wie die Plöner Stadttour (ca. 3 Stunden). Theoretisch könnte man aber bis nach Eutin in den Osten oder nach Norden bis nach Kiel zur Schwentinemündung kommen: